Am 27. August 2024 hat die Simon Marius Gesellschaft den Text des Hauptwerks von Simon Marius im ältesten Salzbergwerk der Erde eingelagert. Der „Mundus Iovialis“ von 1614 war dafür vorher auf Keramikfliesen eingebrannt worden, um ihn im Memory of Mankind in Hallstatt für die nächsten 100.000 Jahre zu sichern. Von der österreichischen Weltkulturerbestadt ging es zunächst mit einer Standseilbahn auf 840 m. Dann folgte der Marsch zum Stolleneingang, von wo ein Grubenhunt das Team in den Berg fuhr. An der Einlagerungsstelle sprach unter der Moderation von Chriska Wagner (im Foto links) zunächst Günther Martello, Obmann der Kepler-Sternwarte Linz und ehem. Präsident des Österreichischen Astronomischen Vereins (rechts), ein Grußwort. Dann stellte der Gründer Martin Kunze (3.) das MoM vor und SiMaG-Präsident Pierre Leich (2.) beleuchtete Marius im Kontext der Astronomiegeschichte. Schließlich erfolgte die Einlagerung der Keramikfliesen. Die Zeremonie wurde von den YouTube-Kanälen „Urknall, Weltall und das Leben“ bzw. „Video Wissen“ aufgezeichnet und wird veröffentlicht. (Foto: Björn Pucks)