Stich Simon Marius

Simon Marius

Matematikus – orvos – csillagász

1573 – 1624

  • Sechs_Buecher_Elementorum_Euclidis_preview.jpg
    • Die Ersten Sechs Bücher Elementorum Euclidis

    • Die Ersten Sechs Bücher Elementorum Evclidis, In welchen die Anfäng vnd Gründe der Geometria ordenlich gelehret / vnd gründtlich erwiesen werden / Mit sonderm Fleiß vnd Mühe auß Griechischer in vnsere Hohe deutsche Sprach übergesetzet / vnd mit verständtlichen Exempeln in Linien vnd gemeinen Rational Zahlen / Auch mit Newen Figuren / auff das leichtest vnd aigentlichest erkläret: Alles zu sonderm Nutz denjenigen / so sich der Geometria / im Rechnen / Kriegßwesen / Feldtmässen / Bauen / vnd andern Künsten vnnd Handtwerckern zugebrauchen haben: Auß Befehl Deß Edlen vnd Gestrengen Herrn / Hanß Philip Fuchß von Bimbach / zu Möhrn / Alten Rechenberg vnd Schwaningen / Obristen: Durch Simonem Marium Guntzenhusanum Franc. Fürstlichen Brandenb: bestalten Mathematicum, vnd Medicinæ Utriusq[ue], Studiosum.
    • Ansbach: Paul Böhem 1610, 167 S. 2°
    • Widmung
      , verfasst von Simon Marius (Bl. A2r-v) und Fuchs von Bimbach (Bl. A3r-A4v):
      • Markgrafen Christian (1581-1655) und Joachim Ernst (1583-1625)
    • Beiträger
      :
      • Hans Philipp Fuchs von Bimbach zu Möhren scheint spätestens seit 1599 im Dienste des Ansbacher Markgrafen gestanden zu sein. Von 1607 bis 1610 war er Direktor des Geheimen, des Hof- und des Kammerrats und damit der mächtigste Beamte in Ansbach, der ob seiner groben Art allerdings bei vielen aneckte. 1616 trat er in kaiserliche Dienste, 1625 in dänische. Er fiel am 27. August 1626 in der Schlacht bei Lutter am Barenberg. Er veranlasste Marius zur Abfassung dieser Arbeit und trug mit einer eigenen Widmung an die Markgrafen dazu bei.
        • Literatur:
        • Meyer, Julius: Osiander und Marius. Jahresbericht des Historischen Vereins für Mittelfranken 44 (1892), S. 51-71, hier S. 62
        • Schuhmann, Günther: Die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach. Ansbach 1980, S. 129
    • Bekannte Exemplare
      :
      • Staatliche Bibliothek Ansbach: SB 110/XV b 9
      • Staatsbibliothek zu Berlin: 4" Vp 7441 (Kriegsverlust)
      • Landesbibliothek Coburg: Cas A 970
      • Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB): Lit.Graec.B.388
      • Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt: Math 2° 00007/03 (01)
      • Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg: H00/4 G.N.A 98 und H00/2 PHL-VII 61 l
      • Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB): 4 AUCT GR IV, 3899
      • Privatsammlung Wolfgang Marius, Graz: [o. Sign.]
      • Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle (ULB): AB 60688 (mit vielen handschriftlichen Bemerkungen an den Rändern)
      • British Library, London: 715.i.8.
      • Bayerische Staatsbibliothek München (BSB): Res/2 A.gr.b. 543
      • Staatliche Bibliothek Neuburg a.d. Donau (SBND): S70/4 A.ant. 30
      • Staatliche Bibliothek Regensburg: 999/Philos.2863
      • Evangelisches Stift Tübingen: f 524
      • Universitätsbibliothek Tübingen: Cd 2216.2
      • Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar (HAAB): 4° XVI: 3 (vermutlich Verlust bei Bibliotheksbrand 2004)
      • Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB): Xb 4° 550
      • Universitätsbibliothek Würzburg: 54/A 101.2020
      • ETH-Bibliothek Zürich: RAR 9054 q
    • Neuauflage
      :
      • Mikroficheausgabe München: Saur 1993